Wie wählt man zwischen einem Sommerreifen und einem Vierjahreszeitreifen?

Sommerreifen für den Mercedes 500

Sicherlich haben Sie sich schon einmal gefragt, worin der Unterschied zwischen einem Sommerreifen und einem Vierjahreszeitenreifen besteht. Es scheint klar zu sein, dass man mit einem 4-Saison-Reifen im Gegensatz zu einem Sommerreifen sowohl im Sommer als auch im Winter fahren kann. Aber was bedeutet es konkret, dass ein Vierjahreszeitenreifen sowohl im Sommer als auch im Winter gefahren werden kann? Informieren Sie sich ausführlich, bevor Sie Ihre Sommerreifen bestellen.

Was ist ein 4-Jahreszeiten-Reifen?

Vierjahreszeitenreifen, auch Ganzjahresreifen genannt, vereinen die Vorteile von Sommer- und Winterreifen. Mit einem 4-Jahreszeiten-Reifen können Sie das ganze Jahr über mit denselben Reifen fahren und so das ganze Jahr über Geld sparen. Allerdings muss man sein Auto, anders als bei Winterreifen, immer mit vier Ganzjahresreifen ausstatten.

Besonderheiten von Ganzjahresreifen

Um sowohl im Sommer als auch im Winter fahren zu können, verfügt der Ganzjahresreifen über eine spezielle Konstruktion, bei der die Laufflächenprofile von Sommer- und Winterreifen mit einem speziellen Gummi vermischt werden.

Um einen Ganzjahresreifen leicht zu erkennen, finden Sie in den meisten Fällen die Bezeichnung „ALL SEASON“ zusammen mit den Markierungen M + S oder 3PMSF (Piktogramm aus drei Spechten mit Schneeflocke).

Zusammensetzung des Ganzjahresreifens

Ein Sommerreifen ist steif und beginnt daher, sobald die Temperatur unter 7 °C fällt, seine Haft- und Bremsfähigkeit zu verlieren. Aus diesem Grund wird Autofahrern empfohlen, sich Winterreifen zuzulegen, sobald die Temperatur unter 7 °C fällt. Winterreifen sind nämlich flexibler und werden unterhalb dieser Schwelle voll wirksam.

Um sowohl im Sommer als auch im Winter eine gute Leistung zu erzielen, verfügt der Vierjahreszeitenreifen über eine spezielle Zusammensetzung, die es ihm ermöglicht, sowohl bei winterlichen als auch bei sommerlichen Temperaturen effizient zu fahren. Die Gummimischung eines Vierjahreszeitenreifens ist weniger steif als die eines Sommerreifens und weniger flexibel als die eines Winterreifens.

Lauffläche und Profil des Vierjahreszeitenreifens

Der Ganzjahresreifen verfügt auch über ein spezielles Profil und eine spezielle Lauffläche. Wie bei der Zusammensetzung des Gummis vermischt der Vierjahreszeitenreifen die Eigenschaften von Sommer- und Winterreifen.

Der Winterreifen zeichnet sich durch eine große Anzahl feiner Lamellen und Blöcke auf der gesamten Lauffläche aus, die eine bessere Haftung auf schneebedeckter oder vereister Fahrbahn ermöglichen. Der Sommerreifen hingegen hat sehr wenige Lamellen und sehr breite Blöcke, um möglichst viel Gummi in Kontakt mit der Straße zu haben. Er hat außerdem große Längsrillen, damit das Wasser besser abfließen kann.

Vorteile von Ganzjahresreifen

Ganzjahresreifen sparen in erster Linie Geld, da sie Ihnen den Kauf von Sommer- und Winterreifen und die Kosten für den Reifenwechsel ersparen.

Außerdem bieten sie einen guten Kompromiss für Autofahrer, die auf Straßen mit wenig oder gar keinem Schnee fahren und hauptsächlich in Städten und Vorstädten unterwegs sind.

Nachteile von Ganzjahresreifen

Ganzjahresreifen sind ein guter Kompromiss zwischen einem Sommer- und einem Winterreifen. Sie sind jedoch nicht so effizient wie ein Sommerreifen im Sommer oder ein Winterreifen im Winter, insbesondere auf schneebedeckten oder vereisten Straßen.

Sie verursachen einen leichten Mehrverbrauch, sind in der Regel lauter und verschleißen schneller als Sommerreifen.

Unterschiede zwischen einem Vierjahreszeitenreifen und einem Sommerreifen

Zunächst einmal ist der Sommerreifen der Standardreifen. Der Begriff Sommer dient dazu, den Gegensatz zum Winterreifen zu bilden.

So wurde der Sommerreifen, anders als sein Name vermuten lässt, nicht entwickelt, um ausschließlich im Sommer zu fahren. Sobald die Außentemperaturen täglich über 7 °C liegen, empfehlen wir Ihnen, Ihr Fahrzeug mit vier Sommerreifen auszustatten. Dies entspricht in der Regel dem Zeitraum zwischen April und Oktober.

Besonderheiten des Sommerreifens

Der Sommerreifen hat im Gegensatz zu Winter- und Ganzjahresreifen keine oder zumindest nur sehr wenige Lamellen auf seiner Lauffläche. Dadurch hat er eine größere und bessere Kontaktfläche mit der Straße. Das ist auch der Grund, warum der Sommerreifen ein Höchstmaß an Sicherheit und Haftung bietet.

Die Lamellen sorgen dafür, dass der Reifen auch auf Schnee und Eis haftet.

Außerdem verfügt er über breite Längsrillen, die das Wasser sehr effizient ableiten.

Der Sommerreifen ist ein Garant für Sicherheit. Dies ist umso wichtiger bei leistungsfähigen Autos wie dem Mercedes 500.

Vorteile von Sommerreifen

Der Sommerreifen bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Zunächst einmal bietet er ein Höchstmaß an Sicherheit mit ausgezeichneter Haftung und kurzen Bremswegen.

Im Gegensatz zu Ganzjahresreifen profitieren Sommerreifen von einer langsameren Abnutzung, während sie gleichzeitig die Auswirkungen auf den Kraftstoffverbrauch begrenzen. Außerdem sind sie leiser und komfortabler.

Nachteile des Sommerreifens

Der größte Nachteil des Sommerreifens ist seine mangelnde Vielseitigkeit. Er ist auf trockener und nasser Fahrbahn äußerst effizient, verliert aber schnell an Wirkung, sobald die Temperaturen unter 7 °C sinken. Daher kann man mit ihm nicht sicher auf Schnee, Eis oder Glatteis fahren.


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